So werden heute online georderte Waren bezahlt.

E-Commerce

Durchschnittlich 5,5 Bezahlmöglichkeiten im Online-Shop - PayPal legt rasant zu

Auf durchschnittlich 5,5 Arten können Käufer im Internet ihre online georderten Waren bezahlen. Noch dominieren klassische Bezahlverfahren, wie Vorkasse, Nachnahme oder Rechnung und Bezahlung bei Abholung, doch Internet-Zahlungsverfahren, vor allem das Online-Bezahlsystem PayPal, gewinnen rasant an Bedeutung. Das ist das Ergebnis einer Studie des E-Commerce Center Handel zum Internet-Zahlungsverkehr aus Sicht der Händler.

Mit der Etablierung des Internets als Shopping-Kanal und der zunehmenden Verbreitung und Professionalisierung von Online-Shops hat sich auch bei der Zahlungsabwicklung im E-Commerce einiges getan. Heute bieten Händler mit durchschnittlich 5,5 Möglichkeiten im Vergleich zur Erhebung Ende 2009 im Schnitt ein Verfahren mehr an. Bis Ende 2012 wollen die für die Studie befragten 619 Händler sogar noch jeweils zwei bis drei weitere Bezahlverfahren einführen.

Ziel ist es, den Präferenzen der unterschiedlichen Zielgruppen gerecht zu werden. Händler, die sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich aktiv sind, bieten mit sechs Verfahren die höchste Bandbreite. Reinen B2B-Händlern genügen, laut ECC-Handel-Studie, durchschnittlich drei Zahlungsvarianten.

Spitzenreiter ist noch die Vorkasse. Doch mit einer Verbreitung von 83,4 Prozent belegt PayPal schon Rang zwei, und mit sofortüberweisung.de rangiert ein zweites Online-Angebot unter den Top Ten.

Im B2C-Bereich werden die Bezahlverfahren PayPal, Bezahlung bei Abholung, Nachnahme und Kreditkarte signifikant häufiger angeboten als im B2B-Bereich, wo Rechnung sowie Vorkasse nach wie vor eine bedeutende Rolle spielen.

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