Dr. Andreas Hettich sieht das Premium-Küchensegment unter Druck. Der Grund: Aufgrund der guten Ausstattung der Mid-Price-Küchen fällt es den Edelherstellern immer schwerer sich noch wirklich zu differenzieren.

Hettich

Druck auf Premiumküchen wächst

Vor dem Hintergrund des guten Ausstattungsgrads der Mittelpreis-Küchen gerät das Premiumsegment immer mehr unter Druck. Davon ist Dr. Andreas Hettich überzeugt.

"Es wird für die Premiumanbieter zunehmend schwieriger, sich gegenüber der Mitte zu differenzieren", erläutert er gegenüber der "möbelfertigung". "Das gelingt vor allem über Materialien, Design und Flexibilität in der Planung beziehungsweise durch die Individualisierung des Produkts. Aber selbst das genügt oft nicht mehr, um den großen Preisunterschied zu rechtfertigen. Zumal beim Thema Individualisierung auch kleinere Unternehmen aus dem gehobenen Innenausbau zum Zuge kommen können, die preislich oft unter einem Premium-Küchenmöbelhersteller liegen."

Was das für Folgen für die Zulieferer hat und wie die Produkt-, Marken- und Messestrategien des Beschlägeriesen aussehen, lesen Sie in der "möbelfertigung 1/2014", die am 3. Februar erscheint.

Weitere Themen der Ausgabe: Welche neuen Impulse der neue Ligna-Chef Christian Pfeiffer geben will, weshalb Westag große Potenziale in Europa sieht, weshalb die "ZOW" nach wie vor ein Muss für die Branche ist, wie Arreda auf die Erfolgsstraße zurückgefunden hat, warum die "Interzum" der globale Zuliefermarktplatz bleibt, wie sich Topcut-Bullmer fit für die Zukunft macht und was die Branche vom Geschäftsjahr 2014 erwartet.

Plus: Im großen "Euroshop"-Special finden Sie die neuesten Trends und Strategien zu den Themen Ladenbau und Marken-Inszenierung.

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