Das neue Konzept der imm cologne setzt auf Dreiklang.

Imm cologne

Dreiklang aus Präsenzmesse, Content-Plattform und Business-Netzwerk

Digitalisierung ist auch in der Messebranche ein wichtiges Thema. Während viele Messeveranstalter auf digitale Veranstaltungen oder einfache Verlängerungen ins Digitale setzen, geht das Team der „imm cologne“ einen anderen Weg. Mit einem Dreiklang aus Präsenzveranstaltung, Content-Plattform und Business-Netzwerk schafft die „imm cologne 365“ ein globales Interior Event, von dem die Branche das ganze Jahr profitieren soll.

Mit diesem Dreiklang sei die „imm cologne 365“ zum Restart 2022 „perfekt für ein anspruchsvolles hybrides Messeformat aufgestellt“, sagt Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement der Koelnmesse. Das Konzept sei das Ergebnis eines intensiven Prozesses. "Für das Team der ,imm cologne' wurde im Corona-Jahr 2020 klar, dass das digitale Angebot ausgebaut werden muss. Zwei Punkte waren bei unseren Überlegungen zentral“, so Matthias Pollmann. „Erstens muss die Industrie so weit sein, dass sie ihr Leistungsangebot in der Digitalsphäre ähnlich eindrucksvoll wie zur physischen Messe darstellen kann. Zweitens: Wir wollen weiterhin physische Messen machen. Das ist unser Ursprung und gerade jetzt sehnen sich Aussteller und Besucher zugleich nach dem direkten und persönlichen Austausch. Immerhin ist die ,imm cologne' das Event, bei dem die internationalen Unternehmen einen breiten Zugang zum deutschen und europäischen Markt bekommen – und andersherum, Deutschland und Europa mit der Welt in Austausch kommt. Das lässt sich nicht einfach ins Internet übertragen.“

Mit diesen Gedanken im Hinterkopf wurde der Dreiklang geschaffen: Kern ist die Präsenzmesse, die über den Messezeitraum hinaus mittels digitaler Formate über das ganze Jahr ausgeweitet wird: Während das „magazin by imm cologne“ 365 Tage im Jahr Inspiration für Lebensräume bietet, dient „ambista“ als ganzjährige Plattform für Business und Networking. „Wir haben festgestellt, dass wir als Koelnmesse Content abbildbar und über ein Event hinaus nutzbar machen und uns als Content-Partner der Industrie positionieren können“, erläutert Matthias Pollmann, der das Konzept gemeinsam mit Claire Steinbrück, Director ,imm cologne', und ihrem Creative Director, Dick Spierenburg, an den Start gebracht hat. „Als Messeveranstalter haben wir in der Vergangenheit die leeren Hallen mit zur Party gebracht. Jetzt bringen wir die Hallen ganzjährig ins Internet.“

In der konkreten Umsetzung der „imm cologne 365“ sieht das folgendermaßen aus: Die Präsenzmesse bietet Emotion und haptische Erlebnisse. Das Magazin ist eine zielgruppengetriebene, ganzjährige Content-Plattform, über die potenzielle Kunden zu „ambista“ geleitet werden. Das bereits etablierte B2B-Netzwerk dient dann der Kontaktaufnahme und dem späteren Geschäft. Hier kommen Angebot und Nachfrage zusammen. „Mit diesem Konzept gehen wir weit über ein Hybrid hinaus“, sagt Claire Steinbrück. „Vielmehr bekommen wir mit einem 365-Tage-Ansatz eine ganzjährige Relevanz. Das ist die Zukunft der Messe, von der wir glauben, dass unsere Kunden so mehr Erfolg haben werden und wir die Branche als Ganzes voranbringen.“ Die Branche soll dabei von der Reichweite, die die Koelnmesse schon heute Anspricht, profitieren. Der Content wird dabei rund um den Globus ausgespielt: „Wenn man sich die Entwicklung anschaut, gewinnt das Exportgeschäft in den nächsten Jahren weiter an Relevanz“, so Claire Steinbrück. „Wir schaffen die notwendige Reichweite in diese Märkte hinein. Wenn wir etwas posten, dann schafft das Aufmerksamkeit. Die Unternehmen selbst könnten das nur mit sehr hohem Aufwand selbst erreichen.“

Diese Seite teilen