Die Kika/Leiner-Immobilien in Wien, Linz und Wels haben einen neuen Besitzer. Wie das Magazin „Gewinn“ berichtet, hat ein Unternehmen der Hallmann Holding, die dem österreichischen Immobilien-Milliardär Klemens Hallmann gehört, die Häuser von René Benkos Signa gekauft. Für rund 42 Mio. Euro wechselten die Gebäude, in denen die Kika/Leiner-Filialen eingemietet sind, den Besitzer.
Der Möbelverkauf soll in den Häusern aber unverändert weiterlaufen. Kika/Leiner bestätigte gegenüber „moebelkultur.de“, dass alle Häuser geöffnet bleiben. Schon im November hatte hatte Kika/Leiner-CEO Reinhold Gütebier betont, dass es keine Filialschließungen geben werde.
Hallmann hatte schön früher Kika/Leiner Standorte übernommen. Diese waren bislang aber immer alle bereits geschlossen. Im November kaufte die Süba, ein Tochterunternehmen der Hallmann Holding, das ehemaligen Leiner-Stammhauses am St. Pöltner Rathausplatz für 12,3 Mio. Euro. Laut „Gewinn“ sollen auf dem Grundstück ein Hotel, ein Konferenzzentrum, Geschäfte und Wohnungen entstehen. Auch der frühere Leiner im Zentrum von Wr. Neustadt sowie die geschlossene Kika-Filiale in Vösendorf gehören Hallmann bereits.