Die Hilding Anders-Tochter Carpe Diem gibt weiter Gas: Mit ihren drei Säulen Design, Manufakturcharakter und Premium-Qualität will sich der schwedische Betten- und Matratzen-Hersteller weiterhin im Hochwertsegment positionieren. Am hochmodernen Produktionsstandort nördlich von Göteborg werden natürliche Rohstoffe von schwedischem Kiefernholz bis zu neuseeländischer Schurwolle verarbeitet. „Handarbeit hat auch in Zukunft höchsten Stellenwert“, betonte Geschäftsführer Jörgen Thuresson anlässlich einer Betriebsbesichtigung gegenüber moebelkultur.de
Im Vordergrund steht dort das in zwei Jahren kostenaufwendig entwickelte „Contour-Pocket-System“, das die Druckentlastung nachweislich steigert, ebenso wie die Haltbarkeit und Lebensdauer der Matratze. Und sehen sich damit im Vorteil zu anderen Systemen, die eine nach Festigkeits- und Preisklasse variierende Zahl von Federkernen mit einer durchgängigen Schicht verschiedener Polstermaterialien abdecken, während „Contour-Pocket“ diese in jede einzelne Feder integriert. Das unabhängige schwedische Qualitätsinstitut Swerea attestierte dem patentierten System eine verbesserte Druckentlastung um bemerkenswerte 12 Prozent gegenüber anderen Technologien.
Inzwischen liefert Carpe Diem in zwanzig Länder weltweit, auch die deutsche Marktposition soll künftig weiter ausgebaut werden. Besonderer Pluspunkt dabei: die kurze Lieferzeit von zwei bis drei Wochen. Seit 2003 wird das Unternehmen mit der Bonitäts-Bestnote AAA bewertet und hatte damit nie Probleme, finanzstarke Investoren zu finden. Seit August 2013 ist Carpe Diem Beds Teil der Hilding Anders-Gruppe, bedient dort das Boxspring-Premiumsegment und deckt so gemeinsam mit Jensen den Hochwert-Bereich innerhalb der Gruppe ab. Geleitet wird das Konzeptteam unverändert von Gründer Jörgen Thuresson.