Wenig "Blitzgewitter": Die meisten Journalisten zogen die virtuelle Version der "Global Press Conference" vor.

Haiers Europachef Yannick Fierling kündigte "heiße News" für 2021 an, darunter eine Backofen-Linie mit "AI" inside.

Miele-Geschäftsführer Axel Kniehl stellte die intelligenten Assistenten vor, mit denen die neueste Generation an Kochfeldern und Backöfen den Komfort verbessern.

Mario Vogl, Vorsitzender Geschäftsführer von Grundig Intermedia und Beko Deutschland empfing mit einem Kernteam Besucher in der Lounge - und präsentierte die "Harvest Fresh"-Kühltechnik ebenso wie den modernen "Heinzelmann" zum Jubiläum.

Publikumsmagnet in der "IFA next"-Halle: der kompakte Spüler "Bob".

Ein Blick ins Innere der markenübergreifend neu gedachten Geschirrspüler-Generation der BSH. Die Innenraumaufteilung mit dritter Ladeebene ist flexibler, die „GlassZone“ schützt hochwertige Gläser zuverlässig und: Alle Geräte sind mit dem smarten "SystemMaster" ausgestattet.

IFA Special Edition - Bilanz

Die ganz andere Funkausstellung

Wer in diesem Jahr über die IFA ging, konnte hautnah erfahren, was eine echte Messe gegenüber einer "Special Edition" in Corona-Zeiten ausmacht. Keine Geräte zum Anfassen, keine Liveshow mit Appetithäppchen, kein Trubel auf den Ständen und auch kein Zufallstalk am Rande. Das alles war zuvor bekannt, entsprechend war auch der Auftritt der Medien vor Ort äußerst überschaubar. Die „möbel kultur“ war trotzdem da und wird in der nächsten Ausgabe berichten, wie das virtuell übertragene Special „real“ wirkte.

Immerhin hatte sich die Berliner Messe viel Mühe gegeben, um dem Motto  „Tech is back“ gerecht zu werden. Von Donnerstag bis Samstag (3.-5.9.) fanden drei Tage lang Keynotes sowie Präsentationen von Firmen und Produktneuheiten für eine limitierte Besucherzahl unter strengen Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften statt. Neben der Global Press Conference, zu der BSH, Miele, LG und Haier News aus dem Hausgerätebereich vorstellten, luden einige Unternehmen wie Beko/Grundig in die „Retail & Meeting Lounge“ ein. Und im „Cube“, wo zum Thema „IFA next“ vorzugsweise Startup-Unternehmen zukunftsweisende Technik und Konzepte bis hin zur Mobility präsentierten, kam sogar echtes Messefeeling auf.

150 Unternehmen und 1.350 virtuelle Ausstellerpräsentationen im IFA Xtended Space und im IFA Virtual Market Place hatten bei der Special Edition teilgenommen. Die Resonanz darauf waren 6.100 Teilnehmer vor Ort und 78.000 „virtuelle Besucher“, die online die Keynotes, Pressekonferenzen, Podiumsdiskussionen und Produktvorführungen verfolgt hatten. So veröffentlichte die Messegesellschaft im Nachgang die Zahlen. Insgesamt wurden während der drei Veranstaltungstage mehr als 262.000 Views generiert.

Optimistisch blickt die Messe auf das nächste Jahr: Schon jetzt sind für die IFA 2021, die vom 3. bis 7. September in Berlin stattfinden wird, mehr als 60 Prozent der Ausstellungsfläche gebucht. „Das ist ein neuer Rekord. Noch nie zuvor hatten wir so früh, so weit vor Beginn der IFA, ein so großes Interesse“, stellt dazu Jens Heithecker, IFA Executive Director, fest.

Einige Vor-Ort-Eindrücke sehen Sie in der Bildershow.

Diese Seite teilen