Je mehr wir in den Großstädten urbanisieren, desto mehr sehnen wir uns nach der Natur, nach Entspannung, nach grünen Flächen und nach Rückzugsmöglichkeiten. Früher meinte der Großstadtdschungel noch, das nie enden wollende Treiben aus Menschenmassen, überfüllten Straßen und dem Leben in den Metropolen. Seit zwei Jahren ist damit viel mehr gemeint: dass wir uns das Land und die Natur in die Stadt holen. Schrebergärten sind wieder in, es werden Pflanzenampeln aufgehangen, Sukkulenten-Gärten auf der Fensterbank gezüchtet, Glaskugeln mit Pflanzen, die sich über die Luft ernähren, aufgestellt und ganze Wände begrünt. Hauptsache viel und üppig sollte es sein, denn dezente Zimmerpflanzen gehören der Vergangenheit an. Die Wohnklamotte-Community kombiniert den Urban-Jungle-Trend am liebsten mit Holzmöbeln und edlen Kontrasten aus Gold und Messing, auch Boho-Elemente wie Makramee-Wandbehang kommen zum Einsatz.
Wer mit seiner grünen Oase der Wohnung ein Upgrade verpassen möchte, stellt kleine Grüppchen verschiedener Pflanzenarten zusammen und mixt sie in unterschiedlichen Töpfen. Zum Hingucker werden solche Arrangements, wenn sie auf Tablets, Sideboards oder Beistelltischen platziert werden. Wichtig ist hier, dass die Auswahl untereinander stimmig ist. Unterschiedliche Höhen der Pflanzen und Töpfe bringen zusätzliche Spannung ins Gesamtbild. Für einen ganz modernen, minimalistischen Look sorgen Pflanzen in Glasbehältern. Hierfür werden gern Einweckgläser, kleine runde Blumenvasen oder Cognac-Gläser verwendet.
Zum Hintergrund: Wohnklamotte bietet tägliche Inspirationen aus dem Interiorbereich, hochwertige redaktionelle Beiträge und über die Produktsuche eine riesige Auswahl an Möbeln aus über 300 Shops. Hier arbeitet ein großes Team aus Journalisten, Grafikern, Entwicklern & Strategen, um die passende Einrichtung für jeden Geschmack zu finden. Einmal im Monat schreibt die Chefredakteurin Josephine auf moebelkultur.de einen Gastbeitrag, um über aktuelle Trends und Moden im Einrichtungsbereich zu berichten.