Nachdem die neuen Ausrichter der IFA, die IFA Management GmbH in Berlin, bereits erste Ideen für die Messe vom 1. bis 5. September 2023 im Januar vorgestellt hatten, gab Oliver Merlin, Managing Director heute weitere Details bekannt. „Wir möchten global die attraktivste Messe für CE und HA bleiben! machte Merlin die Wachstumsambitionen deutlich. „Gleichzeitig bauen wir auf dem bisherigen Erfolg auf, indem wir das digitale Angebot erweitern und uns darauf fokussieren, die gesamte Show um neue, innovative Bereiche und Erlebnisse zu erweitern.“ Deshalb werde das Joint Venture in zusätzliche Features, neue Angebote, Begegnungsmöglichkeiten sowie Entertainment investieren, um Mehrwerte für Besucher, Sponsoren und Aussteller zu schaffen. Im 99. Jahr ihres Bestehens werde sich die IFA wieder auf ihre Grundlage besinnen und gleichzeitig auf den 100. Geburtstag 2024 und darüber hinaus blicken. „Wir wollen nicht nur ein jährlich stattfindendes Event bieten, sondern eine 365-Tages-Strategie mit Vor-Ort-Events und digitalen Angeboten für unsere B2B-Fachbesucher sowie weitere Zielgruppen, Aussteller und Medien entwickeln.
Für die Messe im September solle ganz klar gelten: „IFA ist Berlin und Berlin ist die IFA.“ Was so viel bedeutet wie den Spirit des neuen Konzeptes auch mit Events in die Stadt zu tragen und die Berliner:innen daraus ein großes Erlebnis machen zu lassen mit internationaler Anziehungskraft. „Alle unsere großen Aussteller zeigen sich von unseren Plänen für 2023 begeistert und planen, im September dabei zu sein – darunter sind beispielsweise: BSH, Electrolux, Hama, Liebherr, Miele, Panasonic, Samsung, Sony und Vestel.“
„Wir haben am Erscheinungsbild der IFA gearbeitet, um sie als Vorreiterin in Sachen Nachhaltigkeit und vorausschauendem Denken zu etablieren, indem wir kritische Debatten und Themen in den Mittelpunkt stellen. Dazu holen wir vorausdenkende Menschen aus verschiedenen Bereichen und visionäre Unternehmer:innen nach Berlin. Wir öffnen unser Angebot für Segmente, die bisher unterrepräsentiert waren, wie Digital Health, Wearables und Mobilität“, führte Oliver Merlin aus.
Zu den wichtigsten Neuerungen gehören „The Sustainability Village“ mit einem Repair Shop vor Ort, der mit Elektroschrott arbeitet, sowie mit einer Reihe von Workshops und Sessions zu den besten Handlungsansätzen im Bereich Nachhaltigkeit. Außerdem soll es die Möglichkeit geben, mit führenden Persönlichkeiten im Bereich Nachhaltigkeit zu netzwerken und diese mit der IFA-Community verbinden. „The IFA Leader’s Summit bringt hochkarätige Marktführer, Innovator:innen, Influencer:innen, Führungskräfte aus dem Einzelhandel und Entscheidungsträger:innen zusammen. Wichtige Themen sind aktuell die Zukunft von Smart Home sowie Haushaltsrobotern, IoT-Geräte für das kommende Jahr, immersive Technologien, KI-gesteuerte Geräte und die neuesten Trends in Consumer Tech. „IFA Next“ - Dieser Bereich wird 2023 größer und bekommt ein neues Erscheinungsbild. Dieses Jahr wird es ein von Experten:innen zusammengestelltes Angebot mit den heißesten Start-ups der Branche und ein ausführliches Programm mit Demo-Tagen, Pitches von jungen Firmen und Investoren-Panels geben. „Wir erwarten mehr als 500 Start-ups und damit eindeutliches Wachstum gegenüber den Vorjahren.“
Im „The House of Robots“ geht es darum, wie sich die neuesten Fortschritte in der Robotik auf das Wohnen der Zukunft auswirken. In der „Gaming & Esports Bar wird das Publikum eingeladen, die neuesten Gaming-Technologien und Trends rund um Esports zu entdecken. Und last but not least veranstaltet die IFA das neue Tech-Festival „#Berlintechweek“. Zweck dieses Festivals ist es, die globale Community in Berlin zu vernetzen und ein Dach für Satelliten-Events in der ganzen Stadt im Rahmen der IFA zu bieten.
Wir wollen die Messe als „the place to be for tech and innovation“ stärken. „Dafür arbeiten wir eng mit unseren Partnern von Visit Berlin und Berlin Partner zusammen.“