Wie blickt die Branche auf das Jahr 2023? Das Warenhaus Vanderveen, die Pecht Shoppingwelt, das Fachgeschäft Van Dorp und Koziol als Industriemarke zählen zu den besten Adressen, um herauszufinden, welche Faktoren das Geschäft beeinflussen. „P&G“ hat die Protagonisten dieser Firmen deshalb an einen digitalen Round Table gesetzt, um dem gerade begonnenen Konsumjahr auf die Schliche zu kommen.
Auf die Frage, was konkret die Teilnehmer:innen in diesem Jahr anpacken wollen, antwortet Nico Vanderveen, Warenhuis Vanderveen: „Wir leben in einer Zeit der Transformation – und das auf jeder Ebene. Ich bin davon überzeugt, dass wir im Einzelhandel frühzeitig Trends und Themen aufgreifen müssen, die bald zum Mainstream werden. Für mich hat das Thema Nachhaltigkeit hohe Priorität, auch wenn die Umsetzung von Maßnahmen mit Schmerzen verbunden sein kann. Björn Tischer, Pecht Shoppingwelt, sagt dazu: „Was uns positiv stimmt ist, dass wir in den vergangenen Jahren nachhaltig gewirtschaftet haben und nachhaltige Beziehungen zu unseren Kundinnen und Kunden und zu unseren Lieferanten aufgebaut haben. Und wir haben starke Verbände im Hintergrund, die uns unterstützen. Wir arbeiten momentan daran, unsere Infrastruktur und Energieversorgung neu auszurichten wie beispielsweise mit einer neuen Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Mit diesem Set-up können wir auch die nächste Krise überstehen.“ Und Diana Fischer, Koziol, ergänzt: „Koziol ist die Glücksfabrik. Deshalb kann ich gar nicht anders, als grundsätzlich positiv auf die Dinge zu schauen, auch wenn das angesichts der Weltlage schwerfällt. Ich habe beschlossen, dem Glück einfach entgegenzugehen und freue mich auf 2023!
Und wie verhalten sich die Konsumenten aktuell? „Insgesamt setzt sich der Trend fort, dass unsere Kundinnen und Kunden eher zu hochwertigen Artikeln greifen und sich dafür aber mehr Zeit nehmen. Sie agieren mit großer Besonnenheit. Aus Verbandsperspektive bewerten wir diese Tendenz positiv und glauben, dass dieses Konsumverhalten dem Fachhandel zugutekommt“, schätzt Christina van Dorp, Präsidentin des Handelsverbands Koch- und Tischkultur die Lage ein.
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