Im Vergleich zum Vorjahr verlief der Juni für die deutsche Küchenmöbelindustrie offenbar positiv: Um 2,9 Prozent stiegen die Umsätze, wobei Inland (+2,78%) und Ausland (+3%) in etwa gleich abschnitten. Das erste Halbjahr 2023 insgesamt kommt damit auf 6,7 Prozent Plus (3,45 Mrd. Euro) mit 6,74 Prozent Zuwachs im Inland und 6,65 Prozent Plus im Ausland.
Wie VdDK-Geschäftsführer Jan Kurth gestern bei der VDM-Jahreswirtschaftspressekonferenz nochmals betonte, spielen weiterhin Sondereffekte bei der zugrundeliegenden Berechnung des Statischen Bundesamts eine Rolle. Dazu zählen insbesondere Preisanpassungen, Auftragsüberhänge aus dem Vorjahr und statistische Effekte, etwa durch vermehrte Nachmeldungen Infolge von Projektverzögerungen im Bau.