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BSH

Containerstau in Shanghai nicht das größte Problem

Viel ist aktuell vom Container-Stau im Hafen von Shanghai die Rede, der durch den erneuten Corona-Lockdown nun schon seit Wochen andauert und die Lieferketten für viele Produkte und wichtige Zulieferteile nochmals blockiert. Anlass für unsere Redaktion, bei der BSH nachzufragen, ob sich damit auch die ohnehin belastete Liefersituation für Hausgeräte weiter verschärft. Hier eine kurze Antwort aus dem Headquarter in München:

„Von der aktuellen Situation in China erwarten wir eine geringe zusätzliche Auswirkung auf die Lieferung von Materialien aus China nach Europa.“ Vielmehr liege die Problematik „nicht primär an dem Container-Stau, sondern an Lieferanten, die temporär nicht produzieren können.“

Zur allgemeinen Perspektive der Lieferzeiten, die aus dem Handel weiterhin als dramatisch beschrieben werden, antwortet der Konzern: 

„Die Liefersituation, die sich aus der Verknappung von Materialien und der anhaltend hohen Nachfrage während der Corona-Pandemie ergibt, ist nach wie vor angespannt. Eine pauschale Angabe, wie lange die Lieferzeit bei Einbaugeräten liegt, können wir nicht geben, weil es je nach Produktkategorie, aber auch je nach Modell stark variieren kann. Händler bekommen mittlerweile über Tradeplace eine voraussichtliche Lieferzeit angezeigt.“

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