„Zurück für neue Abenteuer“: Unter diesem Motto verspricht die Krieger-Gruppe (Krieger Systems Beteiligungs-GmbH) seit Mitte September „Küchen für jeden Geschmack und für höchste Ansprüche“ – exklusiv aus dem Hause Höffner, Möbel Kraft sowie Möbel Mahler. Sieht aus wie früher, ist aber nun ganz anders: Die Wortmarke zeigt sich im bekannten roten Look. Dass dahinter ein neuer Hersteller – Häcker – steckt, wird für Endkunden erst einmal nicht ersichtlich.
Auch auf der neuen Website wird kaum etwas zur Historie gesagt: Seit 1927 stehe Alno für Küchen, die mehr sind als der Ort zum Kochen. So leitet der Werbetext zur Tradition der Marke über. Der Lizenzerwerb (nach Insolvenz) bleibt somit im Dunkeln. Lediglich der Aufruf zu „neuen Abenteuern“ ließe sich als Anspielung auf den Bruch dazwischen verstehen.
Angeboten werden neun Produktfamilien, die nummerisch von Alno 1000 bis 9100 gegliedert sind und entsprechen weitgehend dem „Concept130“ (bisher war Häcker Classic bei der Krieger-Gruppe unter Wohnwert vertreten). Exklusivfeatures liefert Häcker also nicht. Geräte werden wohl frei kombiniert. Zum Service der Website gehört außerdem ein 3-D-Küchenplaner und der schnelle Link zur Hotline.