Seit dem Management-Buyout im Jahr 2007 hat sich MCA Furniture zu einem Big Player in der Möbelbranche entwickelt.

MCA

Christian Chemnitz und Ulrich Heitmann im exklusiven Interview

Mit Pioniergeist zum Erfolg: Seit dem Management-Buyout aus der insolventen Schieder-Gruppe im Jahr 2007 hat sich MCA Furniture zu einem Big Player in der Möbelbranche entwickelt. Ein Grund für den Erfolg ist die gute Zusammenarbeit, nicht nur von den beiden Geschäftsführern Christian Chemnitz und Ulrich Heitmann, sondern im gesamten Team. So versteht es das Unternehmen, Möbel-Importe und auch die Logistik immer weiter zu optimieren. Das hat MCA auch in der Corona-Krise geholfen.

„Die letzten Wochen und Monate waren für unsere Mitarbeiter in allen Abteilungen sehr herausfordernd. Bereits seit Februar 2020 sind unsere Prozesse von den Corona-Auswirkungen extrem be­troffen. Da Reisen zu unseren Produzenten in Asien nicht mehr möglich waren, richteten unsere Produktmanager in kürzester Zeit ein semiprofessionelles Videostudio ein. In täglichen Online-Konferenzen wurden Muster besprochen, neue Modelle entwickelt und die Kontrollen der Serienproduktion mit unseren chinesischen QC-Mitarbeitern koordiniert. Mit diesen Erfahrungen und Provisorien waren wir bestens vorbereitet, als der Lockdown auch für Europa verhängt wurde“, sagt Ulrich Heitmann. Durch das große Engagement der Produktmanager und die Kooperationsbereitschaft der Partnerbetriebe konnte ein komplett neuer Messeauftritt in den Sortimentsbereichen Speisen, Wohnen und Kleinmöbel vorbereitet werden. „Die kommende M.O.W. wird im Hinblick auf Modell-Innovationen ein Highlight unserer Messeauftritte der letzten Jahre und ein Meilenstein für die zukünftige Entwicklung der MCA-Gruppe sein“, freut sich Heitmann.

Sein Sparringspartner Christian Chemnitz erläutert, was in Zukunft wichtig ist: „Die großen Themen Logistik, ­Nachhaltigkeit, Sicherheit, Digitalisierung und Datenstandards zeichnen die MCA-Gruppe schon heute aus. Die Herausforderungen von gesetzlichen Bestimmungen, wie beispielsweise der Holzhandelsverordnung und auch von FSC-Zertifizierungen unserer Produkte, werden durch eine eigene wissenschaftliche Abteilung begleitet. Ein weiterer Fokus liegt im Ausbau der Internationalisierung unseres Engagements durch die in China beheimatete MCAsia.“

Lesen Sie mehr von den beiden Machern im exklusiven Interview, das Sie hier herunterladen können, in der Juli-Ausgabe der „möbel kultur“.

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