Eine strategische Neuausrichtung vollzieht Emsa in seiner Business Unit Garten. Unter der Führung von Matthias Hemme (l.), der den Bereich seit 2007 leitet, sollen mit den Marken Emsa und Esteras die DACH-Region sowie weitere internationale Märkte optimal erschlossen und die Wettbewerbsposition gestärkt werden. „Unser Ziel ist es, Emsa und Esteras als Hersteller von Pflanzgefäßen deutschland- und europaweit zu etablieren“, so Hemme. „Mit der Groupe SEB haben wir seit diesem Jahr eine starke Mutter an unserer Seite, die sehr wachstumsorientiert agiert und neue, vielversprechende Möglichkeiten zur Internationalisierung bietet.“
Emsa verfügt über jeweils ein Kompetenzzentrum für Kunststoff, Fiberglas und Terrakotta hierzulande, in Vietnam und Griechenland. So kann das Unternehmen nach eigenen Angaben die unterschiedlichen, derzeit gefragtesten Materialien für Pflanzgefäße aus einer Hand anbieten. Die Steuerung erfolgt aus der Firmenzentrale in Emsdetten. „Wir sehen interessante Potenziale in diesem dynamischen und für uns neuen Produktbereich und freuen uns, gemeinsam weitere Märkte zu erschließen“, betont Volker Lixfeld (r.), Senior Vice President Groupe SEB. Emsa gehört seit Juni dieses Jahres zu dem französischen Konzern.
Erste Ergebnisse der Neuausrichtung sollen bereits im Gartensortiment 2017 sichtbar sein. Diese präsentiert das Unternehmen auf der „spoga+gafa“ (4. bis 6. September in Köln).