In der Nacht vom 27. Auf den 28. November hat es beim polnischen Büro- und Sitzmöbel-Hersteller Profim by Flokk in Turek gebrannt. Dabei sind Teile der Produktion zerstört worden. Personen kamen nicht zu Schaden. Für die kommende Zeit sichert das Unternehmen seinen Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten zu, alle zur Verfügung stehenden Kräfte zu mobilisieren, um die volle Kontinuität sämtlicher Prozesse schnellstmöglich wieder zu gewährleisten. Das Gute: Da nicht alle Produktionslinien vom Brand betroffen waren, laufen große Teile der Fertigung nach dem Brand ohne Probleme weiter, darunter auch die Produktion der Arbeitsstühle, dem Kerngeschäft des Unternehmens.

Das Engagement sei höher denn je, lässt der Vorstand von Profim verlauten. Man wolle die Situation nutzen, um gestärkt aus dem Rückschlag hervorzugehen. Zusammen mit, aber vor allem auch für seine Mitarbeiter sieht der Hersteller die Chance, sein Angebot neu zu organisieren, das Portfolio zu modernisieren und dabei zahlreiche Abläufe zu optimieren. Für die Umsetzung erhält Profim aktive Unterstützung von der gesamten Flokk Gruppe.

Praktisch bedeutet das, dass derzeit rund zwei Drittel des ursprünglichen Sortiments weiter verfügbar sind, wobei viele Modelle in den kommenden Wochen sukzessive in die Fertigung reintegriert werden. Zudem wurde beschlossen, einige ältere Modelle künftig nicht länger zu produzieren. Dadurch schafft Profim mehr Raum, um die Entwicklung und Einführung neuer Produkte voranzutreiben. Zusätzlich zu seinem verschlankten und aktualisierten Angebot profitiert Profim als Marke von Flokk nicht zuletzt vom umfangreichen Portfolio der erfolgreichen Unternehmensgruppe. So ist es den Kunden in der Übergangsphase möglich, aus einer breiten Produktpalette die für sie optimale Lösung wählen zu können.