Die "SKS700“ ist der mehrfach prämierte Hero unter den Allesschneidern. Foto: Graef

Graef

Bleibt Benchmark im Markt für Allesschneider

Das inhabergeführte Familienunternehmen Graef aus dem Sauerland konnte 2022 seine Stellung im Markt für hochwertige Schneidetechnik weiter ausbauen. Bei den elektrischen Allesschneidern war das Wachstum seit 2019 – coronabereinigt –um 35 % stärker als der Markt, bei den hochwertigen Geräten über 100 Euro liegt der Marktanteil (wertmäßige Verteilung) bei 68 %. Im Gesamtumsatz lag Graef 2022 rund 12 % über 2019. „Mit unserer Expertenkompetenz konnten wir uns eine echte Sonderstellung im Markt für Premiumallesschneider erarbeiten“, sagt Christian Strebl, der neue CCO bei Graef.

Der Fachhandel in Deutschland deckt für den Markt der qualitativ hochwertigen Allesschneider rund 40 % aller Umsätze ab, bei wertmäßiger Betrachtung stammt mehr als jedes zweite Gerät von Graef, bei Allesschneidern über 100 Euro sind es sogar rund zwei Drittel. Bei Allesschneidern mit Metallgehäuse kommen 51 % aus dem Sauerland und mit der „Master M90“ hat Graef das im stationären Fachhandel beliebteste Gerät im Portfolio. „Diese Zahlen kommen nicht von ungefähr. Wir bieten den Fachhändlern volle Unterstützung durch emotionales Storytelling und durchdachte POS-Konzepte“, so Christian Strebl.

Im B2C-Markt begleitet das Unternehmen seinen Wachstumskurs mit zahlreichen Werbe-, Marketing- und Promotionaktivitäten im stationären Fachhandel wie auch online. „Wir wollen weiter in unseren Kerndisziplinen der Schneidetechnik, der Lebensmittelbe- und -verarbeitung sowie auch hochwertigster Kaffeezubereitung wachsen, national und international“, betont Christian Strebl.

Auf eine nachhaltige Firmenkultur wird bei Graef Wert gelegt. So stammen beispielsweise 85 % der Wertschöpfung des „Feinschneiders SKS700“ aus dem regionalen Umfeld. Das Unternehmen verwendet ausschließlich hochwertige Materialien für seine Produkte, unterstützt zahlreiche Nachhaltigkeitsinitiativen und hat im eigenen Feldversuch „Graefgreenfamily“ gezeigt, wie die eigenen Produkte zur Vermeidung von Müll beitragen können. Darüber hinaus laufen in der Firma aktuell rund 60 interne Projekte, um die Nachhaltigkeitsstrategie in allen Unternehmensprozessen zu verankern. „Wir glauben daran, dass wir nur mit langfristigem Blick die Welt für die nächsten Generationen erhalten können“, so Geschäftsführer Hermann Graef. Belohnt wurde der Aufwand mit der Verleihung des Plus X Awards 2022 für Nachhaltigkeit.

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