Mit zahlreichen Neuheiten, ausgefallenen Produktinszenierungen und einem zukunftsweisenden Rahmenprogramm lockten die drei internationalen Leitmessen Christmasworld, Paperworld und Creativeworld rund 84.000 Besucher aus 163 Ländern auf das Frankfurter Messegelände. Der leichte Besucherrückgang spiegelt die anhaltenden Konsolidierungstendenzen auf Handelsseite, hängt aber vor allem mit der zeitlichen Überschneidung zum Chinese New Year zusammen, heißt es aus Frankfurt.
„Neben den branchenspezifischen Zukunftsthemen sind es der hohe Internationalitätsgrad und die herausragende Besucherqualität, die das Messe-Trio zu einer unverzichtbaren Plattform für Industrie und Handel macht. Unsere Messen bringen die weltweit agierenden Akteure der Branchen an einem Ort zusammen – dieser persönliche Kontakt ist im digitalen Zeitalter für die gesamte Konsumgüterbranche der Schlüssel zum Erfolg“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. 83 Prozent der Aussteller kamen aus dem Ausland.
Auf der Christmasworld wussten sowohl die Highlights wie die Sonderpräsentation „Dark Ocean“ in der Galleria sowie die „Trends 2020/2021“ zu begeistern. Außerdem lockten der Retail Boulevard mit handfesten Impulsen für den POS und die Christmasworld Academy mit zukunftsweisenden Vorträgen das Publikum an.
Die Trends für die kommenden festlichen Anlässe im Überblick: Weihnachten zeigt sich uneinheitlich. Während Blau, Eucalyptusgrün, sowie Brauntöne den Baum erobern, halten sich nach wie vor Rosa- und Beerentöne in Kombination mit Grau. Akzente setzen Gold und Silber. Natürlichkeit und Nachhaltigkeit sind auch in der Festsaison stärkere Themen mit Naturmaterialien, recycelten Produkten oder dem Hinweis auf eine ressourcenschonende Herstellung. Ebenso hoch im Kurs: Materialmix. In Sachen Beleuchtung hat sich LED breit etabliert. Vor allem bei Lichterketten und Leuchtobjekten zeigten sich die Hersteller kreativ.
Einen ersten Eindruck der Messe zeigt die Bilderstrecke. Einen ausführlichen Nachbericht lesen Sie in der Februar-Ausgabe der "möbel kultur".