Ein erfreuliches Besucherplus, Einkäufer:innen aus so vielen Nationen wie nie zuvor, eine hohe Besucherqualität und gute Stimmung – so resümiert die M.O.W. die gestern zu Ende gegangene Messe-Ausgabe. Die Aussteller freuten sich über eine intensive Beschäftigung mit dem Produkt, über Order sowie ein erfolgversprechendes Nachmesse-Geschäft. Zufriedenheit herrschte demnach nicht nur bei den Stammausstellern, sondern vor allem auch bei den europäischen Neuzugängen, die mit ihren Produkten und Sortimenten Engpässe ausgleichen und Alternativen zu problematischen Preislagen und/oder Lieferausfällen bieten konnten.
Die M.O.W. trat diesmal mit einer Aussteller-Rekordbeteiligung am Standort Bad Salzuflen an, aber auch besucherseitig mit einem Plus an Einkäufer:innen, Entscheider:innen und Inhaber:innen aus 66 Nationen. Nach Deutschland kamen die meisten Besucher:innen aus den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Österreich, Italien, Dänemark und der Schweiz. Letztes Jahr verzeichnete die M.O.W. Gäste aus 54 Ländern.
An Ausstellern zählte die M.O.W. 510 Unternehmen aus 41 Nationen – mit Konzentration auf den europäischen Beschaffungsmarkt. Zum Vergleich: 2021 waren 405 Aussteller aus 30 Nationen vertreten. Über 60 Prozent der Aussteller kamen in diesem Jahr aus dem Ausland, letztes Jahr waren es gut 50 Prozent. Folgende Länder waren nach Deutschland in diesem Jahr am stärksten vertreten: Polen, Türkei, Niederlande, Dänemark, Italien, Frankreich und die Ukraine. Die gesamte Fläche der 85.000 qm Ausstellung im Messezentrum Bad Salzuflen war voll belegt.
Dass die M.O.W. so gut aufgestellt war, lag laut der Messe am großen Einsatz aller. „Das ist in diesen Zeiten eine besondere Leistung und Herausforderung für alle Beteiligten und zeigt das große Vertrauen der Möbelbranche in die M.O.W. Dafür bedanken wir uns sehr“, betont M.O.W.-Chef Bernd Schäfermeier. „Mit dieser M.O.W. haben wir weitreichende Geschäftsgrundlagen für 2023 bereitgestellt. Wir freuen uns, wenn es der Branche gelingt, die aktuellen Problematiken mithilfe dieser Angebote und Kontakte, wenn schon nicht aufzulösen, so doch zumindest weitreichend zu lindern, an die bisherigen Erfolge anzuknüpfen und die Verbraucher trotz Krisenstimmung weiterhin fürs Wohnen & Einrichten zu begeistern“, so Schäfermeier weiter.
Die „möbel kultur"-Analyse der Herbstmessen lesen Sie hier.
Die nächste M.O.W. findet vom 17. bis 21. September 2023 statt.