Rund 161.000 Menschen besuchten die IFA an den fünf IFA-Tagen. Im Vor-Pandemie-Vergleich war der Anteil der Fachbesucher höher, aber insgesamt blieb die Zahl der Besucher ebenso wie die der Aussteller sehr viel niedriger (2019: 1.900 Aussteller, 245.000 Besucher:innen). Dennoch sei diesmal die Anzahl von Geschäftsabschlüssen ungewöhnlich hoch gewesen, so schreibt die Messe heute. Nach drei Jahren Pause habe sich die IFA als weltweites Top-Ereignis für die Consumer und Home Electronics-Branche zurückgemeldet. Zumal die zum Teil immer noch geltenden Pandemie-Beschränkungen (z. B. sechs Tage Quarantäne für Chinesen nach der Rückkehr) die Erwartungen ohnehin gedämpft hatten. Auch die Medienresonanz sei angesichts von mehr als 2.500 Journalist:innen in Berlin sehr stark gewesen, die ihrerseits die News rund um die Topthemen Nachhaltigkeit und Konnektivität im Smart Home in über 100 Länder verbreiteten.
Digitale Kanäle wie IFA Virtual, die neue IFA-App und die Social-Media-Plattformen der IFA waren ebenso stark nachgefragt und erzielten mehr als 1,6 Millionen Aufrufe und die über die IFA-Kanäle sowie über die der Aussteller und Keynote-Partner gestreamten Videos erreichten mehr als 11,8 Millionen Aufrufe.
Auch Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey zeigt sich vom Erfolg der Messe als „eine Art Leuchtturm" überzeugt: „Die Leitmesse mit ihren smarten Innovationen und energieeffizienten Technologien ist ein Motor für die Wirtschaft und die Märkte weltweit. Sie ist eines der Aushängeschilder Berlins, nicht nur als Messe und Kongress, sondern auch als führende europäische Drehscheibe für Innovation und Technologie.“