Höffner-Chef Kurt Krieger hat jetzt das formale Baurecht für sein Möbelzentrum in Duisburg in der Tasche.

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Baurecht in Duisburg - 20 Prozent für Randsortimente

Für Höffner-Chef Kurt Krieger sieht's in Duisburg sehr gut aus: Gestern hat der Rat mit den Stimmen von SPD, Linken und FDP dafür gesorgt, dass das geplante Möbelzentrum auf dem Loveparade-Gelände gebaut werden darf. Das berichtet heute RP-Online. Uneinigkeiten gab es während der Diskussion - wie so oft - zum Thema Randsortimente. Schlussendlich wurde aber eine Größe von immerhin 20 Prozent der Gesamtfläche für andere Waren als Möbel genehmigt.

Dass die Entscheidung so positiv ausfiel lag wohl auch daran, dass den Angehörigen der Loveparade-Opfer in Sachen Gedenkstätte weit entgegengekommen wurde. So ist jetzt eine 660 qm große Fläche (statt nur 100 qm) zum Gedenken der Opfer geplant.

Ostermann, der auch in Duisburg bauen will, hat derzeit zwar noch nicht das formale Baurecht, doch auch für das Begros-Mitglied gab es bereits grünes Licht. Allerdings sollen hier die Randsortimente auf zehn Prozent beschränkt werden.

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