Der geplante 45.000 qm große Segmüller darf in Bad Vilbel nur bedingt seine Pläne durchsetzen - moebelkultur.de berichtete am 21. Februar bereits darüber. Jetzt will sich die Stadt für das Einrichtungshaus stark machen und zieht vor Gericht, um die Beschränkung des Randsortiments auf 800 qm aufzuheben, so Bürgermeister Thomas Stöhr (CDU) in der "Frankfurter Rundschau".
Die Pläne der Stadt seien laut Stöhr mit Segmüller abgestimmt worden - das Atlas-Mitglied lehnt jedoch jede Stellungnahme ab. Noch immer ist nicht klar, ob Segmüller sein Vorhaben in Bad Vilbel tatsächlich realisieren wird. Der Bürgermeister rechnet mit einem positiven Ausgang des Verfahrens. "Erstens sei bei der geplanten Randsortiment-Fläche von 3.900 qm ,gutachterlich nachgewiesen, dass die Umsatzverteilung keine Auswirkungen' für die Umlandkommunen habe. Zweitens tendieren jüngste Urteile ,gegen eine pauschale Rechtssprechung'. Und drittens sei der Regionalplan zwar beschlossen, aber noch nicht durch das Land Hessen genehmigt", schreibt die "Frankfurter Rundschau".