Das UK-Team von Rotpunkt Küchen auf der KBB in Birmingham. Neu dabei: Country Manager Matt Phillips (Foto 3. von links). Foto: Rotpunkt Küchen

Rotpunkt Küchen

Back in Britain

„Wir sind zurück auf der Insel.“ So fasst Sven Herden, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing von Rotpunkt Küchen, das Feedback der Briten nach vier Messetagen auf der KBB in Birmingham (6. bis 9.3.) zusammen. Denn wie viele andere Hersteller hatte auch Rotpunkt in Folge des Brexits und der Pandemie sowie entsprechender Konsumzurückhaltung Umsatz eingebüßt. UK ist für das Unternehmen immerhin der zweitgrößte Exportmarkt nach den Niederlanden. 

Rund 90 Prozent der britischen Handelskunden konnten in den letzten beiden Jahren wegen Corona und den teils strikten Lockdowns und Reisebeschränkungen nicht persönlich besucht werden, was sich auch auf die Auftragslage auswirkte. Umso größer die Erleichterung, dass die Kontakte auf der Messe in Birmingham wieder reaktiviert bzw. neue geschlossen werden konnten. „Die Resonanz war überdurchschnittlich gut“, berichtet Sven Herden. Auf 130 qm Fläche zeigte Rotpunkt Küchen in Birmingham vier Planungen mit Neuheiten aus dem Herbst 2021 wie dem Holzfronten-Programm „Memory RI“ mit schmalen, vertikalen Lamellen, der „Split-Line“ in heller Risseiche-Optik sowie dem zeitgemäßen Farbton „Dark Grey Steel“. Hinzu kamen zwei Hauswirtschaftsräume sowie besondere Planungslösungen wie die Durchgangstür und das Pocketsystem auf Basis des Blum-Beschlags „Revego, für den Rotpunkt eine Vorreiterrolle in UK einnahm.

In nächster Zukunft erwartet Rotpunkt Küchen in UK wieder verstärktes Wachstum: im klassischen Handelsgeschäft ebenso wie im Objektgeschäft. Schon 2021 zogen die Umsätze deutlich an. Wobei der britische Markt insgesamt auch die höchsten Durchschnittswerte verzeichnet. 

Neben organisatorischen Verbesserungen, die der Brexit einforderte, wurde überdies das Vertriebsteam um den UK-Länderverantwortlichen Matt Phillips personell ergänzt.

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