Catja Caspary, Geschäftsbereichsleiterin Messemanagement, und Stefan Lohrberg Director spoga+gafa, freuen sich auf die spoga+gafa im September.

spoga+gafa 2020

Auf verkleinerter Fläche

Mit einem klaren Statement für die spoga+gafa 2020 wenden sich Catja Caspary, Geschäftsbereichsleiterin Messemanagement, und Stefan Lohrberg
Director spoga+gafa, an die Branche. Darin heißt es „Zeitlich einhergehend unterstützt die für Juni beschlossene Wiederöffnung der europäischen Grenzen die Durchführung der spoga+gafa 2020. Schaut man auf die Herkunftsländer der Besucher der vergangenen Jahre, so zeigt dieser Blick, dass die Besucher in der Vergangenheit zu gut dreiviertel aus Europa kamen und kommen. Die Ticketkäufe aus ganz Europa demonstrieren, dass die Reisechance sowie der Reisewille dieser Besucher bereits vorhanden sind.“

Gleichwohl geht die Messe davon aus, dass 2020 weniger Besucher verzeichnet werden. Im September 2019 waren gut 40.000 Gäste gekommen. „Vornehmlich reisen Besucher aus Europa an, denn wir wissen nicht, wie z.B. die Realitäten unserer Partner in Übersee aussehen. Das wird die Entwicklung in den kommenden Monaten zeigen. Auch hier bleiben wir optimistisch, wie realistisch. Gespräche mit den Entscheidern von Großflächen, so z.B. in Japan und Australien, zeigen, dass auch ihr Interesse an Köln und der Wille, die Messe im September zu besuchen, ungebrochen ist.“

Auch einige Aussteller aus Übersee werden aufgrund der Pandemie nicht kommen können, weshalb die spoga+gafa ihr Flächenkonzept anpasst. „Aufgrund von behördlichen Reisebeschränkungen und Quarantänevorschriften, die teilweise bis zum Ende des Jahres gelten, und der Unmöglichmachung von VISA-Erhalt, werden wir auf viele, meist kleine Übersee-Aussteller verzichten müssen. Für diese Partner tut es uns sehr leid und wir freuen uns darauf, sie im kommenden Jahr wieder in Köln begrüßen zu dürfen. Das Wegbleiben vieler Übersee-Aussteller wird zur Folge haben, dass die Hallen 1, 4.2 und 5.1 in diesem Jahr nicht bespielt werden. Aussteller dieser Hallen, die der diesjährigen Messe weiter beiwohnen, werden in andere Hallen integriert. Wir haben uns somit dafür entschieden, die spoga+gafa komprimierter aufzuplanen und gehen mit zwölf gefüllten Messehallen an den Start.“

Ein entsprechendes Hygiene-Konzept wurde ebenfalls erarbeitet. Die konkrete Gestaltung richtet sich nach den Vorgaben des Landes Nordrhein-Westfalen und den Behörden in Köln:
• 1,5 Meter Abstand untereinander
• Tragen eines Mund-Nase-Schutzes. Außer man sitzt, mit Abstand, an einem Tisch oder bewegt sich, mit Abstand, auf dem Freigelände.
• Zusätzliche Eingänge für Aussteller. Damit werden Stauungen in den Eingangsbereichen vermieden.
• Wie in den vergangenen Jahren: Vollregistrierung aller Besucher und Aussteller
• Garderoben werden kostenfrei angeboten: keine Wartezeit
• Taschenkontrollen werden, so die Planung, technisch und kontaktfrei durchgeführt. Das Gastronomiekonzept wurde ebenfalls den neuen Hygienevorschriften angepasst.  

Die aktuelle Lage immer im Blick, bereitet sich die Koelnmesse damit auf eine erfolgreiche stattfindende spoga+gafa vor. „Sollte diese doch, aufgrund behördlicher Anordnung, im Falle einer weiteren Infektionswelle abgesagt werden müssen, wonach es aktuell nicht aussieht, erstattet die Koelnmesse den Ausstellern und Besuchern die an die Koelnmesse geleisteten Zahlungen vollständig zurück. Sollte die Messe aus diesem Grund verschoben werden, erstattet die Koelnmesse den Ausstellern, die an dem neuen Datum nicht teilnehmen können, die an die Koelnmesse geleisteten Zahlungen vollständig zurück. Die Partner der Messe werden frühzeitig über etwaige Tendenzen informiert.

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