James Cox hat Simba gegründet.

Simba

Auch die Briten drängen auf den deutschen Online-Matratzenmarkt

Und noch ein Start-up will den deutschen Online-Matratzenmarkt aufmischen: Simba. Das britische Unternehmen wurde 2015 gegründet und setzt mit „Simba Hybrid“ auf ein One-fits-all-Modell. Dieses entstand aus einer Zusammenarbeit mit dem amerikanischen „Sleep to Live“-Institut. In einer Studie mit – nach eigenen Angaben – zehn Mio. Menschen wurden 180 Mio. Körperdatenpunkte vermessen und analysiert hat. Basierend auf diesen Daten entwickelte Simba seine Matratze.

In Großbritannien hat die Firma laut eigenen Angaben bereits 20.000 Matratzen mit einem Gesamtumsatz von 13 Mio. Pfund (ca. 15 Mio. Euro) verkauft. Jetzt wird die Marke auch hierzulande sowie in weiteren europäischen Staaten eingeführt. Bis Ende 2017 will Simba auch über Europa hinaus expandieren.

Gegründet wurde das Unternehmen von den Start-up-Entwicklern James Cox (Foto) und Steve Reid zusammen mit der Familie McClement. Die Firma der McClements handelte seit 1979 mit Garnen für die Herstellung von Matratzen und begann 2002, unter der Leitung von Andrew McClement selbst Matratzen zu produzieren. Er ist heute bei Simba für die Produktentwicklung zuständig, während sich Cox und Reid um die Geschäfte kümmern.

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