Insgesamt 711 junge Männer und Frauen - und damit so viele wie noch nie zuvor - beginnen in diesem Jahr ihre Ausbildung bei XXXLutz.

XXXLutz

Auch Anzahl der Azubis ist XXXL

Insgesamt 711 junge Männer und Frauen – und damit so viele wie noch nie zuvor – beginnen in diesem Jahr ihre Ausbildung bei XXXLutz. Vergangenen Mittwoch, 7. September, gab es für die Azubis und dualen Studenten ein großes Event in Mudau (Neckar-Odenwald-Kreis).

„Wir bieten eine hervorragende Ausbildung und beste Karrierechancen in einem schnell wachsenden Handelsunternehmen“, ist Alois Kobler, Verantwortlicher der Geschäftsleitung der XXXL Möbelhäuser Deutschland, überzeugt.

Das rasante Wachstum des österreichischen Konzerns hatte in der Vergangenheit dazu geführt, dass es schwierig war, gutes Personal zu halten oder zu bekommen. Die Fluktuation in den Häusern hieß es oftmals, sei sehr hoch.

Mit der eigenen Offensive will Lutz nun verstärkt selbst für gut ausgebildete Mitarbeiter sorgen. Zusätzlich zur Berufsschule und zur praktischen Ausbildung im Betrieb soll es deshalb interne Schulungen und persönliche Coachings geben. Das Unternehmen hat dafür zum Beispiel ein eigenes College für die Küchenplanung sowie eine Ausbildungsakademie für die angehenden Möbel-Monteure eingerichtet.

Für eine XXXL-Ausbildung hatten sich mehr als 10.000 Interessierte beworben. Auffällig sei in diesem Jahr der hohe Anteil von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Er liegt bei mehr als einem Drittel bei den eingestellten Azubis – so hoch wie noch nie.

Ausgebildet wird in insgesamt zehn Berufen: Kaufleute im Einzelhandel, Handelsfachwirte, Raumausstatter, Gestalter für visuelles Marketing, Fachkräfte für Lagerlogistik, für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice sowie für Systemgastronomie und Köche. Für Abiturienten bietet die Unternehmensgruppe zudem eine Ausbildung zum Handelsfachwirt und ein duales Studium der Betriebswirtschaftslehre an. 56 junge Männder und Frauen werden diesen Weg einschlagen.

„Von den Absolventen übernehmen wir jedes Jahr mehr als vier Fünftel in eine feste Anstellung. In diesem Jahr sind es 83 Prozent“, betonte Alois Kobler. Und etwa jeder zehnte Auszubildende steige binnen weniger Jahre zur Führungskraft auf.

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