"Wo die Menschen in Generationen nicht in Quartalen denken", titelte die FAZ über einen traditionsbewusste Industrieregion. Auf sechs Seiten konnten sich die Leser am Freitag auf eine Lesereise durch Ostwestfalen-Lippe begeben, wo 300 Unternehmen mit 40.000 Beschäftigten den Standort spitze machen.
Natürlich trägt dazu auch die Möbelindustrie wesentlich bei, weshalb in der Sonderbeilage auch ein Artikel von Dr. Lucas Heumann in seiner Funktion als Hauptgeschäftsführer der Verbände der Holz- und Möbelindustrie Westfalen-Lippe e.V. zu finden ist. Zitat: "Wer durch den Kreis Herford fährt, kommt sich vor wie im Küchenland. An jeder Ecke ein Hersteller - vom hochindustriell organisierten 1.000-Mann-Betrieb bis zur kleinen, aber feinen Manufaktur, vom international ausgerichteten Markenhersteller bis zum Handwerksbetrieb, der eine fachliche oder regionale Nische bedient."
Doch neben Möbeln bietet die Region auch kulturell (z.B. Marta, Herford) und touristisch eine ganze Menge, wie die Beilage zeigt. Welche Eigenschaft die 2-Mio.-Einwohner-Region erfolgreich macht? Herbert Weber, Geschäftsführer der OstWestfalenLippe Marketing GmbH, ist sich sicher: Beharrlichkeit.
Zum Hintergrund auf ostwestfalen-lippe.de:
"Ostwestfalen-Lippe ist deckungsgleich mit Nordrhein-Westfalens nordöstlichem Regierungsbezirk Detmold. Mit 6.500 qm umfasst die Region etwa ein Fünftel der Fläche von Nordrhein-Westfalen. In den sechs Kreisen Gütersloh, Herford, Höxter, Minden-Lübbecke, Lippe und Paderborn und der kreisfreien Stadt Bielefeld leben über 2 Mio. Menschen. Die Region gehört zu den stärksten Wirtschaftsstandorten in Deutschland. Bekannte Unternehmen aus OWL sind beispielsweise Bertelsmann, Melitta, Miele, Dr. Oetker, Claas, Benteler, Gildemeister, Schüco, Gerry Weber und Wincor Nixdorf."