Die Auswirkungen des Coronavirus erreichen nun auch erste Produktionsbetriebe. Nach den Empfehlungen der Österreichischen Bundesregierung hat der Polstermöbel- und Bettenproduzent seine Werke gestern vorerst geschlossen - nicht nur in Österreich sondern auch in Ungarn und Rumänien. „Wir nehmen den Kampf gegen das Corona-Virus sehr ernst und unterstützen die Maßnahmen, die die Bundesregierung gesetzt hat. Auch wenn aktuell keine Ansteckung vorliegt, steht die Sicherheit der Belegschaft und ihrer Familien für uns an erster Stelle“, betont Ada-Vorstand Gerhard Vorraber.
Aufgrund der Corona-Pandemie bleiben in Österreich die Geschäfte mit Ausnahme des Lebensmittelhandels, Apotheken und anderer Notwendigkeiten geschlossen. Bundeshanzler Sebastian Kurz wies zudem konkret darauf hin, dass es derzeit nur drei Gründe gebe, das Haus zu verlassen, nämlich für berufliche Tätigkeiten, die nicht aufschiebbar sind, für dringend notwendige Besorgungen oder um Menschen zu helfen. "Diese Maßnahmen haben Ada dazu bewogen ihre MitarbeiterInnen nach Hause zu schicken, um damit das Risiko einer Infizierung und Erkrankung zu senken und auch zukünftig eine verantwortungsvolle Produktion zu gewährleisten", heißt es seitens des Unternehmens.
Die Schließung der Werke ist zunächst für diese Woche vorgesehen. Anschließend werde neu entschieden.