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Maison&Objet

Ab sofort auf MOM einkaufen und verkaufen

Die Maison&Objet setzt ihre Weiterentwicklung mit der Einführung von drei neuen digitalen Dienstleistungen fort, die es Marken aus den Bereichen Wohnkultur, Design und Lifestyle ermöglichen soll, ihr Geschäft noch stärker auszubauen.

Obwohl der digitale Wandel von den Maison&Objet-Teams bereits 2016 mit der Einführung der Online-Plattform MOM (Maison&Objet & More) gestartet wurde, machten erst die Corona-Krise und die 18-monatige Unterbrechung der Messeaktivität deutlich, wie wichtig dieser in Bezug auf die Entwicklung des eigenen Geschäftsmodells war. Auch wenn die zweimal jährlich auf dem Messegelände von Villepinte stattfindende Einrichtungmesse die wichtigste Aktivität bleibt, lässt sich die Entwicklungsstrategie mit wenigen Worten von Philippe Delhomme, dem Vorsitzenden des Verwaltungsrats des SAFI, zusammenfassen: "Seit 2014 waren wir davon überzeugt, unser Unternehmen nicht nur als Messeveranstalter zu positionieren, sondern den Fachleuten unserer Branche (Marken, Einkäufer, Innenarchitekten etc.) zu ermöglichen, zusammenzukommen, sich zu treffen und ihr Geschäft zu entwickeln, indem wir ihnen eine qualitativ hochwertige, kreative und verbindende Plattform zu bieten. Warum sollten wir uns also auf zwei Messen im Jahr beschränken, wenn wir das ganze Jahr über im Zentrum dieser Gemeinschaft stehen? MOM wurde aus diesem Instinkt und dem Wunsch geboren, uns anders zu positionieren. Heute ist unsere digitale Effizienz nicht mehr in Frage zu stellen. Wir werden sie noch weiter steigern, weiter vorantreiben."

2023 werden deshalb drei neue Instrumente geschaffen, die jungen Unternehmen aus den Bereichen Dekoration, Design und Lifestyle helfen sollen, mit den Ressourcen der großen Unternehmen zu wachsen.

Bereits im Januar startete die Maison&Objet seinen neuen Service eines B2B e-Shops (powered by MOM). Basierend auf der technischen Expertise von MOM wird die Erstellung von Websites für B2B-Transaktionen angeboten, die über die Websites der Marken für deren Kunden und Interessenten zugänglich sind. Ein spezielles Team unterstützt die Unternehmen bei der Optimierung ihrer Verkäufe über die Plattform.

Seit wenigen Wochen ist zudem der neue Marketplace auf der MOM-Plattform für europäische Hersteller/Marken und Käufer (außer Großbritannien) zugänglich, wo Fachleute, Einzelhändler und Innenarchitekt:innen jetzt das ganze Jahr über eine sehr große Auswahl an Produkten direkt bestellen können.

Ab der nächsten Messeausgabe im September werden zudem Aussteller und Besucher:innen die Möglichkeit haben, auf der Messe digital zu bestellen. Für die Unternehmen bedeutet dies eine schnellere Auftragsabwicklung und die Möglichkeit, Leads von der Messe zu zentralisieren, während Besucher:innen Vorbestellungen jederzeit, während und nach der Messe, tätigen können.

Mit diesen Maßnahmen der Maison&Objet Paris und der digitalen Plattform MOM können Marken ihre Bekanntheit ausbauen, neue Produkte auf den Markt bringen, sich mit fast 480.000 internationalen Einkäufer:innen treffen, interagieren und ihnen einen einfachen und umfassenden Austausch über das ganze Jahr bieten.

Diese ehrgeizige digitale Expansion spiegelt sich auch in den Zielen von Messechef Philippe Delhomme wider, der innerhalb der nächsten vier Jahre 25 % des Umsatzes mit diesen Aktivitäten erzielen möchte. Die Maison&Objet verabschiedet sich damit jedoch nicht von ihrer alle zwei Jahre stattfindenden physischen Messe. Es gehe nicht darum, eine Aktivität zu ersetzen, die seit der Pandemie oft in Frage gestellt wurde, sondern darum, Dienstleistungen zu erweitern, um den Bedürfnissen der Marken und der Käufer:innen gerecht zu werden.

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