Ikea verzeichnet ein Umsatzplus von 7,7 Prozent in Deutschland - weltweit sind es 11,2 Prozent.

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7,7 Prozent Umsatzplus in Deutschland - weltweit sind es 11,2 Prozent

Heute stellte Ikea Deutschland seine Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr (1. September 2014 bis 31. August 2015) vor. Demnach schloss das Unternehmen mit einem Umsatz von 4,435 Mrd. Euro ab, was einen Zuwachs von 7,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Zu diesem Plus haben wohl auch die beiden Neueröffnungen in Bremerhaven und Kaiserslautern beigetragen. Auf vergleichbarer Fläche belief sich das Wachstum auf 5,9 Prozent. Darüber hinaus konnte Ikea seinen Umsatz im Bereich E-Commerce weiter ausbauen. Dieser stieg auf 189,6 Mio. Euro an und verzeichnet damit ein Plus von 30,6 Prozent. Durchschnittlich gaben die deutschen Kunden 86,90 Euro je Einkauf in den 50 Filialen der schwedischen Möbelhauskette aus. Dies sind vier Prozent mehr als im Vorjahr. Die Restaurants steuerten 204,2 Mio. Euro zum Gesamtumsatz bei (+7,2 %).

Im Vergleich zum Vorjahr arbeiten heute 857 mehr Menschen bei Ikea und damit insgesamt 16.826 Mitarbeiter. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden rund 24 Mio. Euro in eine zusätzliche Altersvorsorge für alle Mitarbeiter investiert. Darüber hinaus erhielt ein Großteil der Mitarbeiter bis zu einem Bruttomonatsgehalt zusätzlich als Bonus. „Wir können nur gemeinsam mit unseren Mitarbeitern erfolgreich sein. Deshalb freue ich mich, dass wir mit dem ‚One Ikea Bonus‘-Programm die Möglichkeit geschaffen haben, dass alle Mitarbeiter die Chance auf ein 14. Monatsgehalt haben“, so Peter Betzel, Geschäftsführer Ikea Deutschland.

Der Gesamtumsatz des Ikea-Konzerns belief sich im gleichen Zeitraum weltweit auf 31,9 Mrd. Euro und erhöhte sich damit um 11,2 Prozent (um 8,9 % währungsbereinigt). Die deutschen Einrichtungshäuser trugen 15,2 Prozent zum weltweiten Umsatz bei und erwirtschafteten damit auch im abgelaufenen Geschäftsjahr den größten Anteil am Gesamtumsatz aller Länder.

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