Auf seiner Kernsortimente-Messe im November präsentierte der VME Einrichtungspartnerring die erste Kollektion seiner neuen exklusiven Marke Interliving. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich bereits Gesellschafter an rund 200 Standorten dazu bekannt, die Warenmarke ins Sortiment aufzunehmen. Nun beeindruckt der Verband mit frischen Zahlen zum Jahresabschluss: Interliving wird künftig an 52 Standorten als Unternehmermarke geführt (Stand: 19.12.2016).
Bekennt sich ein Gesellschafter zur Unternehmermarke, kann er neben dem eigenen Namen das Interliving-Logo im Hausschriftzug führen. Als sogenannter Interliving-Partner profitiert er von vielen Vorteilen. Im Gegenzug muss ein Anschlusshaus klar definierte Leistungskriterien erfüllen, um eine entsprechende Lizenz zu erhalten. „Wir wollen die typischen Stärken und Werte des inhabergeführten Fachhandels gemeinsam mit ,hungrigen‘ Händlern, die sich schneller und konzentriert weiterentwickeln möchten, ausbauen. Durch klare Leistungsversprechen wie erstklassigen Service, außerordentliches Engagement oder hochqualifizierte Beratung wird der Interliving-Partner echte Mehrwerte kommunizieren können“, sagt Frank Stratmann, Hauptgeschäftsführer des Einrichtungspartnerring VME.
Stratmann erläutert den Unterschied zwischen der Warenmarke – bei der das Anschlusshaus allein die exklusive Möbelkollektion anbietet – und der Unternehmermarke: „Die Gesellschafter, die sich für die Partner-Lizenz entscheiden, werden mehr Nutzen aus der Marke schöpfen können. Die gesamte Marketingkommunikation für die Warenmarke fällt stärker auf den Interliving-Partner und sein gesamtes Geschäft zurück, weil er sich als ausgezeichneter Händler deutlich zu erkennen gibt. Als große Gemeinschaft mit dem gemeinsamen Absender Interliving können wir eine ganz andere Ausstrahlungskraft entfalten und deutlich mehr Kanäle bedienen als bisher.“ Nicht zuletzt profitiert der Verband selbst stark davon, wenn an den Eingängen und auf den Werbemitteln der Anschlusshäuser allerorten das Logo der neuen Marke prangt.