Bei Dunlopillo verlieren 50 Mitarbeiter ihren Job.

Dunlopillo

50 Mitarbeiter verlieren ihren Job - Produktion in Alzenau geschlossen

Ende August klang es noch positiv bei Dunlopillo. Das Unternehmen, das Mitte Juli Antrag auf Einleitung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt hatte, berichtete von einem „regen Investoreninteresse“. Doch jetzt gibt es schlechte Nachrichten. Wie die Zeitung „Main-Echo“ berichtet, wurde Anfang Oktober 50 der rund 120 Beschäftigten gekündigt.

Mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 1. Oktober hat sich gezeigt, dass „die Herstellung der Matratzen in Alzenau nicht mehr darstellbar sei“, zitiert das Blatt Ingo Schorlemmer, den Pressesprecher des Generalbevollmächtigten Detlef Specovius. Die Produktionsabteilung wurde jetzt komplett geschlossen, die 50 Mitarbeiter entlassen und die Aufträge an eine andere Firma fremdvergeben. Die nicht betroffenen 70 Mitarbeiter werden zumindest noch bis Ende Oktober beschäftigt, „dann muss man weitersehen“, so Schorlemmer gegenüber der Zeitung. Gleichzeitig gehen die Gespräche mit potenziellen Investoren weiter.

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