Frank Stratmann macht Druck und zwar in Richtung Mittelstandsprofilierung, Markenorientierung im Handel und mehr Tempo. Das Erfolgskonzept des Hauptgeschäftsführers des Einrichtungspartnerrings: "Die Unterscheidung von Mitbewerbern wird immer wichtiger, weil der Wettbewerb immer härter wird. Um sich vom Markt besser abheben zu können, wurden die Handelsmarken entwickelt, die dem Einrichtungspartnerring-Händler zu einem unverwechselbaren, eigenen Gesicht verhelfen. Dabei unterstützt die Verbundgruppe den Firmennamen des in der Region bekannten Partners durch seine Handelsmarken."
Das Konzept der Forcierung von eigenen Handelsmarken habe sich beim Einrichtungspartnerring sehr positiv ausgewirkt, so Stratmann. Durch diese Fokussierung könne die Verbundgruppe sein Profil stärken und seinen Partnern einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. "Wir freuen uns, dass die Kundinnen und Kunden dieses Konzept nach nur wenigen Jahren so erfolgreich angenommen haben", erklärt Frank Stratmann. Sieben Handelsmarken für das konventionelle Wohnen wurden in den letzten fünf Jahren eingeführt, so die "Partnerring Collection", "Woods & Trends" oder "Comfortmaster". Allein die Marke Comfortmaster konnte 2010 um 45 Prozent zulegen. Insgesamt ist der Handelsmarken-Anteil am Umsatz deutlich gestiegen. "Wir liegen heute bei einem Handelsmarkenanteil von knapp über 30 Prozent oder rund 400 Millionen Euro Umsatz pro Jahr. Diesen Wert haben wir in den vergangenen drei Jahren etwa verdoppelt", sagt Frank Stratmann.