Sachsenküchen ist gut durch das Coronajahr 2020 gekommen. Der Umsatz konnte um 3,3 Prozent auf 47,2 Mio. Euro gesteigert werden, teilte das Unternehmen heute mit. Dabei sei der Umsatz im Inland um überdurchschnittliche 12,8 Prozent gewachsen, während der Export um rund 5,5 Prozent eingebrochen sei. Ursächlich dafür seien vor allem krisenbedingte Einbrüche im Objektgeschäft gewesen. Der Exportanteil von Sachsenküchen sank auf 47,3 Prozent.
An den bis 2022 geplanten Investitionen wird weiter festgehalten. Sachsenküchen will bis Ende nächsten Jahres rund 12 Mio. Euro in eine vollautomatische Kommissionierung für Korpusteile sowie in eine neue, hoch automatisierte Montagelinie investieren.
Für 2021 sind die Sachsen gedämpft optimistisch: „Wir gehen auch in diesem Jahr von einer positiven Umsatzentwicklung aus, wenngleich die Prognosen für das 2. Halbjahr eher etwas gedämpft sind“, so Geschäftsführer Elko Beeg.