Nachdem Kurt Krieger für seinen Bau in Hamburg-Eidelstedt grünes Licht bekommen und mit den Arbeiten für das neue Haus bereits begonnen hat, will er nun "auch Gutes im Stadtteil tun" - im Form einer Höffner-Stiftung. Nach einem Bericht des "Hamburger Abendblattes" stellt das Unternehmen als Stiftungskapital 250.000 Euro zur Verfügung. Bestimmt ist das Geld für Projekte, die sozial benachteiligte Jugendliche in dem Stadtteil und der Umgebung unterstützen. Dem Stiftungsvorstand gehört unter anderem der zuständige Bezirksamtsleiter Eimsbüttels, Torsten Sevecke (SPD), an.
Uneingeschränkt begrüßt wird die Stiftung laut dem Blatt allerdings nicht. So forderte Astrid Dahaba, Abgeordnete der Linken in der Bezirksversammlung Eimsbüttel, Krieger auf, mehr Geld für den Stadtteil bereit zu stellen und einen Quartierfonds von 500.000 Euro einzurichten. "Das wäre das Mindeste, was Kurt Krieger für die reduzierte Lebensqualität der Anwohner tun könnte", betonte sie.