Ist mit den bisherigen Electrolux-Strategien zufrieden: der neue CEO Keith McLoughlin.

Electrolux

2010 verzeichnet bestes Jahresergebnis aller Zeiten

Um rund drei Prozent auf 106 Mrd. SEK (umgerechnet 12,07 Mrd. Euro) sank der Umsatz der Electrolux-Gruppe im vergangenen Jahr. Trotzdem feiert der seit Januar amtierende CEO Keith McLoughlin die Bilanz 2010 als die beste, die der Konzern je vorweisen konnte. Denn der operative Gewinn erreichte erstmals 6 Prozent. "Ich bin sehr stolz, dass all unsere Maßnahmen zu den gewünschten Ergebnissen geführt haben in einem Markt, der weiterhin von starkem Wettbewerb und steigenden Rohstoffkosten geprägt ist", sieht McLoughlin die Strategien des bisherigen Managements unter seinem Vorgänger Hans Straberg bestätigt. Besonders erfolgreich verlief das Geschäft in Nord- und Lateinamerika sowie in Asien, aber auch in Europa - insbesondere im Einbaugerätebereich - konnte Electrolux den Absatz verbessern. Nicht zuletzt dürfte dazu die noch junge Zusammenarbeit mit Ikea beigetragen haben.

Angesichts anhaltend steigender Kosten für Stahl und Rohstoffe sowie andere Basismaterialien wurden in Nordamerika und Teilen Europas die Gerätepreise ebenfalls angehoben. Außerdem wurden im vierten Quartal 2010 neue Kostensenkungsmaßnahmen in Angriff genommen. Für das laufende Jahr erwartet der Konzernchef weiteres Wachstum vor allem in der zweiten Jahreshälfte, insgesamt allerdings auf eher bescheidenem Niveau.

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