Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Foto: Messe Frankfurt

"German Living"

12.470 Besucher in Shanghai

Mit 12.470 Besuchern ist die "German Living", die deutsche Sonderveranstaltung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie im Rahmen der "Interior

Lifestyle China", am 16. Oktober zu Ende gegangen. Wie die Messe Frankfurt als Organisator der Leistungsschau mitteilte, zeigten an vier Tagen rund 50 deutsche Aussteller hochwertige Konsumgüter "made in Germany". Höhepunkt der Veranstaltung war die feierliche Eröffnung der Messe am 13. Oktober durch Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle. In seiner Rede erklärte er: "Auslandsmessen öffnen Türen zu neuen Märkten. Vor allem für Mittelständler

ist das ein guter Weg. Als deutsche Sonderveranstaltung für die Konsumgüterindustrie ist die ,German Living' gekennzeichnet durch modernes und funktionelles Design der Produkte.

Statt Eiche rustikal heißt es hier: neues deutsches Design. Deshalb ist die ,German Living' ein tolles Aushängeschild für Deutschland."

Und Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, betonte, dass China für die deutsche Konsumgüterindustrie ein sehr großes Marktpotenzial habe: "Hier hat sich längst ein enormer Bedarf für hochwertige Produkte entwickelt. Deutsche Wertarbeit und bekannte deutsche Konsumgütermarken nehmen dabei einen besonderen Status ein", betonte er. "Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum sind die Einzelhandelsumsätze in China um rund 18 Prozent gestiegen. Und bei der immer weiter wachsenden Mittelschicht ist noch viel Luft nach oben. Das haben die letzten Tage auf der ,German Living' ganz deutlich gezeigt."

Weitere Highlights der Messe waren die "Lebende Werkstatt", ein Sonderareal für Jung-Designer und ihre Produkte sowie die vom Bundesverband Kunsthandwerk betreute Sonderschaufläche mit Arbeiten aus Holz, Schmuck oder Textil. Unter dem Motto "Ein Tag im deutschen Haus" wurden daneben deutscher Lifestyle und heimnische Kultur hautnah erlebbar gemacht.

Diese Seite teilen