Knapp zwei Jahre nach der Grundsteinlegung steht das neue E-Commerce-Logistikzentrum von XXXLutz am "Erfurter Kreuz" kurz vor der Fertigstellung. Noch in diesem Sommer soll das "Leuchtturmprojekt" auf dem rund 25 Hektar großen Areal in Betrieb gehen. Das neue, 32 Meter hohe und 560 Meter lange Gebäude bietet Platz für 90.000 Stellplätze für Paletten und umfasst mehr als 100 Lade- und Anliefer-Tore. Für das Projekt nehmen die Österreicher mehr als 100 Mio. Euro in die Hand.
"Für uns ist das ein echter Meilenstein. Während für unsere Kunden die Möbelhäuser und der Online-Shop die Anlaufstellen sind, müssen wir gewährleisten, dass wir alle Aufträge auch entsprechend vorhalten und schnell ausliefern können. Denn das erwarten unsere Kunden von uns. Am Erfurter Kreuz schaffen wir in einem hochtechnisierten und digitalisierten Logistikzentrum in perfekter Verkehrslage allerbeste Voraussetzungen für eine optimale Logistik“, sagt Alois Kobler, CEO XXXLutz Deutschland. "Warenvorhaltung ist ein unabdingbarer Faktor im E-Commerce-Geschäft. Der Kunde möchte heute bestellen und am liebsten Morgen die neue Einrichtung bei sich zu Hause in den eigenen vier Wänden haben. Wir nutzen die fortschreitende Digitalisierung auch ganz bewusst für uns. Der Bau unseres neuen E-Commerce-Logistikzentrums hier in Thüringen ist die logische Konsequenz aus unseren Erfahrungen und Erfolgen im Online-Handel. Das Wachstum ist gerade in diesem Segment sehr stark. Und davon profitiert jetzt auch die Region rund um Erfurt – sukzessive sollen bis zu 400 neue qualifizierte Arbeitsplätze mit großer Perspektive geschaffen werden.“
Und Martin Wagner, der bei XXXLutz Projektleiter für das neue E-Commerce-Logistikzentrum ist, fügt hinzu: "Wir sind hier am Erfurter Kreuz baulich soweit mit allem fertig und haben bereits erste betriebliche Testläufe angestoßen, die allesamt weitgehend reibungslos funktionieren. Vor allem für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedeutet dies einen Quantensprung, weil es uns gelungen ist, körperlich anspruchsvolles Arbeiten merklich zu reduzieren. Das zeigen die Ergebnisse der aktuell laufenden Einarbeitungsphasen an allen Stellen.“ So wird etwa beim Kommissionieren der Ware im automatischen Kleinteilelager dank ergonomischer Höhen der Maschinen kein Heben mehr vonnöten sein.