Bis heute wollte Kika/Leiner-Geschäftsführer Dr. Gunnar George eine Lösung präsentieren, nachdem erst jüngst die Kreditversicherer abgesprungen waren – und bereits darüber spekuliert wurde, ob XXXLutz das Unternehmen übernehmen könnte. Und diese Lösung ist jetzt wirklich der Verkauf, allerdings nicht an XXXL: „Mit großer Freude“, so George heute morgen per Pressemitteilung, „können wir bekanntgeben, dass das von der Signa Gruppe vorgelegte Angebot von der Steinhoff Gruppe angenommen und in den nächsten Tagen alle Verträge abgestimmt und fixiert werden.“ Damit, so heißt es aus St. Pölten, sei ein gewünschter östereichischer Deal zustande gekommen.
„Die kapitalstarke Signa hat mit der erfolgreichen Sanierung von Karstadt die langfristige Sicherung von Arbeitsplätzen bewiesen und wird den Restrukturierungsprozess, den wir Anfang des Jahres begonnen haben, als Garant weiter unterstützen.“ George zeigt sich zudem dankbar, dass „die Lieferanten und Kundinnen und Kunden auch in den letzten Tagen Vertrauen in unser Unternehmen hatten.“